Die Cloud ist auf dem Vormarsch. Nicht erst seit heute. In Deutschland nutzen bereits drei Viertel aller Unternehmen internetbasierte Service. In der Schweiz ist es nicht anders. Der Gedanke, dass sich dabei nicht nur einzelne Lösungen, sondern die ganze IT-Infrastruktur aus der Cloud zur Verfügung steht, hat noch Luft nach oben. Daher an dieser Stelle ein Plädoyer, warum sich Infrastructure-as-a-Service für KMU tatsächlich auszahlt.
Digitalisierung als Treiber nutzen
Unternehmen sind in ein Spannungsfeld zwischen Angebot und Nachfrage eingebunden. Dieses wird zunehmend durch die Möglichkeiten der Digitalisierung geprägt. Kunden bestellen online, Informationen werden im Web gesucht, neue Geschäftsmodelle beruhen auf der Nutzung weltweit verfügbarer Ressourcen. Die Digitalisierung ist Treiber und gleichzeitig Ressource eines neuen Zeitalters. Nur IT genügt heute nicht mehr. KMU sind auf eine moderne, skalierbare und jederzeit erneuerbare Hardware- und Software-Infrastruktur angewiesen.
Früher gut, heute ungenügend
Früher kaufte man sich einen Server inklusive redundanter Komponenten, um den Betrieb sicherzustellen. Gleichzeitig wurden intern mindestens ein bis zwei Fachleute beschäftigt für Installation, Wartung und Support. Immerhin konnte man damit die Hard- und Software für einige Jahre nutzen, auch wenn sie allmählich veraltete. Teure Updates hielten die Systeme wenigstens noch am Leben. Und irgendwann, in der Regel nach 10 Jahren, wurden neue Lösungen evaluiert und wieder von vorne begonnen.
Immer auf dem neuesten Stand
Spätestens mit dem Thema Industrie 4.0 ging ein Weckruf durch die Business-Welt. Prozesse lassen sich automatisieren. Maschinen und Geräte können plötzlich kommunizieren. Willkommen im Internet der Dinge. Die smarte Welt von heute verändert Geschäftsmodelle und Unternehmen. Und das in einem rasanten Tempo. Damit verkürzt sich logischerweise auch die Lebensdauer von Hardware und Software, was wiederum zu massiv kurzen Investitionszeiten führt. Nicht nur in der IT erleben wir, dass Besitztum zunehmend Sharing-Modellen weicht.
Veränderungen als Chance nutzen
Der grosse Unterschied zur früheren Geschäftswelt ist, dass wir heute mit einer ausgeprägten Dynamik konfrontiert sind. Veränderungen sind an der Tagesordnung. Da geht gerade die etablierte Grossbank unter, dort verzeichnet ein Startup ein gigantisches Wachstum. Dazwischen müssen viele KMU mit Schwankungen klarkommen. Agilität und Skalierbarkeit sind gefragt. Vor allem bei der digitalen Infrastruktur. Um diese Flexibilität zu erreichen, setzen immer mehr Betriebe auf Infrastructure-as-a-Service, kurz IaaS.
Dank IaaS mehr Spielraum
Digitalisierung ist eine Kreativdisziplin, und alle damit verbundenen Tools die Werkzeuge dazu. Eine zuverlässige, skalierbare IT-Basis im Hintergrund sichert die Entwicklung des gesamten Unternehmens. Damit steht ein Spielraum zur Verfügung, welche nicht nur neue Geschäftsmodelle ermöglicht, sondern das gesamte Denken revolutioniert. Statt «haben» steht «nutzen», aus «gestern» wird «morgen». Und aufgepasst, es geht noch einfacher.
Vereinfachung der IT-Infrastruktur
Smarte KMU wandeln sich nicht nur vom Besitzer zum Nutzer digitaler Ressourcen. Mehr noch: Sie delegieren die Verantwortung für die gesamte Infrastruktur an einen spezialisierten Plattformbetreiber. Das ist quasi ein doppelter Befreiungsschlag. IaaS steht für mehr Freiheit, Flexibilität, Sicherheit und Skalierbarkeit. Und das zu monatlich klar kalkulierbaren Kosten.